Anbau
Der Anbau ist entscheidend für die Produktion von hochwertigem Kampot-Pfeffer, da es große Unterschiede in der Qualität geben kann. Nicht immer hält ein Produkt, was auf der Verpackung steht. Eine Pfefferpflanze hat eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 20 Jahren. Auf einer Farm ist es wichtig, den Bestand durch das regelmäßige Setzen von Stecklingen zu erneuern, die sich um Holzpfähle winden und der Sonne entgegenwachsen.
Unsere Einkaufskriterien sind deshalb sehr hoch und unterliegen strengen Bedingungen:
- Naturschutzgebiet: Das Anbaugebiet liegt in einem Naturschutzpark, um Verunreinigungen durch externe Einflüsse zu vermeiden.
- Tropisches Klima: Die richtige Mischung aus Sonne, Wind und Regen ist entscheidend und kommt nur in bestimmten Regionen vor.
- Natürlicher Anbau: Anstelle von Ziegelsteintürmen werden natürliche Hölzer und Rindenfäden verwendet, um die Pflanzen an Holzpfählen zu befestigen.
- Sonnenschutz: Oft werden die Pfefferpflanzen mit Palmwedeln abgedeckt, um sie vor zu intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen.
- Schädlingsbekämpfung ohne Chemie: Um Schädlinge fernzuhalten, wird beispielsweise Zitronengras um die Felder herum angepflanzt.
- Besondere Erde: Die sogenannte „rote Erde“ in der Region Kampot ist eine wesentliche Grundlage für den einzigartigen Geschmack des Pfeffers.
- Nachhaltigkeit: Die Farm wird durch Sonnen- und Windenergie betrieben.
- Soziale Verantwortung: Die Förderung und der Zusammenhalt der Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt, um fair und mit Freude am Anbau dieses besonderen Pfeffers zu arbeiten.
- Pflanzenpflege: Die Pflanzen werden mit Rindenstricken gestützt, bis sie eine Höhe von maximal 4 Metern erreichen, um eine gute Ernte zu gewährleisten.